Gefühle sind wie ein Kompass – sie zeigen uns den Weg.
Doch wie oft haben wir schon Sätze gehört wie: „Da musst du doch nicht traurig sein“ oder „Da musst du doch nicht wütend sein“?
Solche Aussagen prägen und zeigen, dass wir mit unserm Gefühl nicht ok sind.
Doch die Wahrheit ist: Jedes Gefühl ist richtig, jedes Gefühl ist wichtig!
Anstatt unsere Gefühle zu unterdrücken oder wegzuschieben, sollten wir lernen, sie zu verstehen und anzunehmen.
Abschied von alten Glaubenssätzen
Viele von uns haben Glaubenssätze verinnerlicht, die uns von unseren Gefühlen ablenken, oder sie unterdrücken
„Jungs weinen nicht.“
„Traurigkeit macht dich schwach.“
„Zeig bloss nicht deine Angst.“
"da musst du doch nicht wütend sein"
Diese Glaubenssätze können Kinder in eine emotionale Sackgasse führen. Sie lernen, Gefühle zu verdrängen, statt sie als wertvollen Wegweiser zu nutzen. Als Erwachsene können sie dann keine Gefühle zeigen, logisch, weil sie es ja nie gelent haben.
Wie können wir als Eltern, oder als Bezugspersonen unsere Kinder unterstützen?
Ermutige dein Kind, seine Gefühle auszusprechen.
Nimm es ernst, wenn es sagt: „Ich bin traurig“ oder „Ich habe Angst.“
Zeige auch du Gefühle.
Zeige, dass es okay ist, auch mal schwach zu sein – denn gerade das macht uns stark.
Gefühle verstehen lernen
In meinen Trainings lernen die Kinder was gibt es überhaupt für Gefühle? Welche Gefühle fühlen sich gut an, welche nicht so? Was mache ich, wenn ich z.b. wütend bin?
Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass Kinder ihre Gefühle als Kompass für ihr Leben nutzen können. Denn jedes Gefühl ist ein Schritt auf ihrem Weg – und auf unserem.
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